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Empfehlenswerte Literatur

- zur Systemischen Aufstellungsarbeit

  • Bertold Ulsamer: „Ohne Wurzeln keine Flügel. Die systemische Therapie von Bert Hellinger“, Goldmann TB, München 1997. ISBN 978-3-442-14166-1.
    Leicht verständliche Einführung in das systemische Denken und Arbeiten Bert Hellingers. Mit vielen Fallbeispielen für die ganz eigenen AHA-Erlebnisse!

  • Gunthard Weber (Hsg.): „Zweierlei Glück. Die systemische Psychotherapie Bert Hellingers“, Carl-Auer-Systeme-Verlag, Heidelberg 2001. ISBN 3-89670-197-5.
    Der Klassiker zu Hellingers Arbeit.

  • Pierre Frot: „Lexikon des Familienstellens und der Systemischen Aufstellungsarbeit“, Schirner Verlag, Darmstadt 2012. ISBN 978-3-8434-1049-6.
    Ein Buch für Fortgeschrittene, die tiefer in die Begrifflichkeit der Systemischen Arbeit eintauchen wollen. Verschiedene Methoden und Interventionen werden kompakt erklärt. Auch als Nachschlagewerk für Kollegen sehr zu empfehlen!

  • Victor Chu: „Neugeburt einer Familie. Familienstellen in der Gestalttherapie“, Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2008, ISBN 978-3-7795-0204-3.
    Ein Standardwerk der zweiten, Hellinger-kritischen Aufsteller-Generation! Sehr lesenswert und gut verständlich geschrieben.

  • Karl-Heinz Rauscher: „Weiterbildung in Systemaufstellungen. Gründzüge und Details der Aufstellungsarbeit Bert Hellingers auf verschiedenen Anwendungsgebieten“. Glückshof Verlag, Kimratshofen 2003. ISBN 3-8330-0344-8.
    Auf viele Teilgebiete der Aufstellungsarbeit eingehende Abhandlung mit vielen fortschrittlichen und eigenwilligen Gedanken zum Zukunfsbeitrag der Systemik.

  • Franz Ruppert: „Verwirrte Seelen. Der verborgene Sinn von Psychosen. Grundzüge einer systemischen Psychotraumatologie“, Kösel Verlag, München 2002. ISBN 3-466-30600-0.
    Kritisches Buch zur gängigen Psychatrie unter systemischen Gesichtspunkten von einem der führenden Psychologen und systemischen Aufsteller in Deutschland.

  • Franz Ruppert: „Trauma, Angst und Liebe. Unterwegs zu gesunder Eigenständigkeit. Wie Aufstellungen dabei helfen.“, Kösel Verlag, München 2012. ISBN 3466309662.
    Ein bahnbrechendes Buch, das die neue Richtung in der Systemischen Aufstellungsarbeit eingehend erklärt. Das Aufstellen des Anliegens, die Aufteilung bei der Aufstellung traumatisierter Klienten in ihren traumatisierten, gesunden und Überlebensanteil und die Hintergründe der von Ruppert propagierten mehrgenerationalen Psychotraumatologie werden hier, auch betont im Gegensatz zu Hellingers klassischer Methode, detailliert beleuchtet.

  • Bert Hellinger: „Der große Konflikt. Die Antwort“, Goldmann Verlag, München 2005. ISBN 3-442-33734-8.
    Abhandlung vom Urvater der deutschen Systemik zum Begriff des Kollektiven in Familien und Völkern, Schicksalsbindungen, religiösen und politischen Aufstellungen.

  • John Bradshaw: „Familiengeheimnisse. Warum es sich lohnt, ihnen auf die Spur zu kommen“. Mosaik bei Goldmann, München 1999. ISBN 978-3-442-16236-9.
    Etwas amerikanisch-persönlich in der Aufbereitung, aber hochspannendes und informatives Buch über das tiefe Wirken von Familiengeheimnissen in persönlichen Biografien. Ausführliche Beschreibung der Genogramm-Arbeit!

  • med. Ilse Kutschera/ Christine Schäffler: „Was ist nur los mit mir? Krankheitssymptome und Familienstellen“. Kösel Verlag, München 2002. ISBN 978-3-466-30595-0.
    Gute Einführung ins Familienstellen mit vielen Fallbeispielen zur Aufstellungsarbeit mit psychosomatischem Schwerpunkt.

  • Thomas Schäfer: „Wie die Seele uns durchs Leben führt. Die Essenz des Familien-Stellens“. MensSana/Knaur, München 2011. ISBN 978-3-426-87535-3.
    Thomas Schäfer plädiert mit vielen Fallbeispielen für das hinzunehmen einer Stellvertretung der „Seele“ in Aufstellungen, da diese seismographisch genau Auskunft geben kann über die wahren Bedürfnisse des Klienten. Interessanter und funktionierender Ansatz!

  • Viktor Chu: „Lebenslügen und Familiengeheimnisse. Sich selbst erkennen – freier leben“. Mosaik bei Goldmann, München 2010. ISBN 978-3-442-17169-9.
    Chu widmet sich hier einem der wichtigen Grundthemen systemischer Aufstellungsarbeit, den Familiengeheimnissen. Mit vielen Fallbeispielen regt er zur Suche und Überprüfung in der eigenen Biografie an.

  • Elma van Vliet: „Du, erzähl mal! – Das Erinnerungsalbum deines Lebens“. Knaur, München 2010. ISBN 9783426654941.
    Ein schöner, spielerischer Einstieg, um seinen Verwandten wichtiger Details der Familiengeschichte zu entlocken: Unter den Überschriften „Über Kindheit und Familie“, „Über das Größerwerden und Erwachsensein“, „Über die Liebe“, „Über Hobby und freie Zeit“ und „Über dich und den besonderen Menschen, der du bist“, werden einzelne Fragen zum Sich-Erinnern gestellt, die dann auf freien Seiten notiert werden können. So entsteht ein schönes Erinnerungsalbum, dass man leer verschenkt und randvoll mit wichtigen Informationen zurückgeschenkt bekommt!! Gibt es auch speziell für Mutter, Vater, Großeltern, etc.!

  • Manuel Andrack: „Von wem habe ich das bloß – Auf den Spuren der Ahnen. Eine Gebrauchsanweisung“, KIWI, Köln 2008. ISBN 3462040383.
    Bekanntgeworden als Side-Kick von Harald Schmidt, erweist sich Andrack hier als witziger Journalist und gewiefter Forscher in eigener Sache. Das kurzweilige Buch über Ahnenforschung wird ergänzt durch überaus hilfreiche HInweise zu Archiven und Internetforen für alle, die mehr über ihren Stammbaum erfahren wollen. Auch bei einer Familienaufstellung schaut Andrack vorbei (wobei ihm aber, wie vielen seiner Journalisten-Kollegen, wild die Begriffe durcheinanderfliegen und er eher irritiert als informiert wirkt).

  • Anne Ancelin Schützenberger: „Oh, meine Ahnen! – Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt“, Carl Auer Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-89670-502-0.
    Ein Buch, spannend wie ein Krimi! Die Professorin für Psychologie verfolgt darin in vielen Fallbeispielen ihre These des psychogenealogischen Therapieansatzes. Immer wiederkehrende Situationen in Familien und das sog. „Jahrestagsyndrom“ werden hier systemisch untersucht.

  • Alfred R.Austermann und Bettina Austermann: „Das Drama im Mutterleib – Der verlorene Zwilling“, Königsweg Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-00-018684-4.
    Nur wenigen bekannt ist der Fakt, dass etwa jedes zehnte Kind als Zwilling angelegt ist. Der Tod eines der beiden Embryos wird vom überlebenden häufig als ein erstes, schwerwiegendes Trauma erfahren, das zu Bindungsstörungen, tiefen Schuldgefühlen u.ä. führen kann. Eine berührende Lektüre, die zum tieferen Verständnis eines sich immer wieder in Aufstellungen zeigenden Umstandes führt.

  • Sabine Bode: „Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen“. Klett-Cotta, Neuausgabe 2013, ISBN 3608947973.
    Ein absolutes Muss für Alle, die sich auf den Weg machen, mehr über ihre Familie und ihre Kriegstraumata zu erfahren – die bis zu den Enkeln und Urenkeln nachwirken, oft in vollkommen unvermuteten Formen. Von derselben Autorin sind inzwischen mehrere Bücher zum selben Thema erschienen, alle empfehlenswert.

  • Andreas Kossert: „Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945“. Pantheon, München 2009.
    Die wohl umfassendste Untersuchung des Vertriebenen-Schicksals, das sich immer wieder als einschneidend für viele Menschen in Aufstellungen zeigt! Lohnenswerte Lektüre für Liebhaber von Statistiken und Fußnoten, reich bebildert.

  • Hilke Lorenz: „Heimat aus dem Koffer. Vom Leben nach Flucht und Vertreibung“; Ullstein, Berlin 2009, und Helga Hirsch: „Schweres Gepäck. Flucht und Vertreibung als Lebensthema“. Edition Körber Stiftung, Hamburg 2004.
    Wer sich dem Thema mehr über Interviews einzelner Personen und journalistischer Aufzeichnungen von Lebensschicksalen nähern möchte, ist mit diesen beiden Büchern sehr gut bedient.

  • Helga Häsing, Ludwig Janus: „Ungewollte Kinder. Annäherungen, Beispiele, Hilfen“. rororo, Reinbek 1994.
    Jedes dritte Kind kommt – laut vorsichtigen Schätzungen – unerwünscht zur Welt. Damit verbundene Traumata spiegeln sich häufig in Aufstellungen wider. Eine sehr erhellende und umfassende Sammlung von Aufsätzen verschiedener Autoren und Fachrichtungen zu den Themen Vergewaltigung, Abtreibung, Adoption, Kriegskindheit, Missbrauch und deren Auswirkungen.

- zu verwandten Themen (Sachbücher)

  • Diana Cooper: „Der spirituelle Lebens-Ratgeber. Im Einklang mit dem Universum fühlen, denken, handeln“, Ansata, München 2006. ISBN 978-3-7787-7196-3.
    Ein oft in seinen Wahrheiten unbequemer, aber umfassender und wegweisender Ratgeber zu den universellen Gesetzen unseres Seins.

  • Pierre Franckh: „Einfach glücklich sein! – 7 Schlüssel zur Leichtigkeit des Seins“, Goldmann Arkana, München 2008. ISBN 978-3-442-33793-4. 
    Pierre Franckh schafft es immer gut, in eingänglicher Sprache spirituelle Wahrheiten aus vielen Bereichen in seinen Büchern zusammenzuführen und viele wertvolle Denkanstöße, besonders auch für lebendige Partnerschaften, zu geben. Um seine Videos mache ich persönlich allerdings einen großen Bogen… Da wirds für mich oft zu klebrig…

  • Robert Betz: „Willst du NORMAL sein oder GLÜCKLICH? – Aufbruch in ein neues Leben und Lieben“, Heyne, München 2011. ISBN 978-3-453-70169-4.
    Deutschlands bekanntester Life-Coach gibt nachhaltige Tipps zur persönlichen Veränderung! Wer sich nicht an den gebetsmühlenartig wiederholten Hinweisen auf seine eigenen CDs, Bücher und Seminare auf jeder zehnten Seite stört, kann einen großen Gewinn aus der Lektüre dieses Buches für sich ziehen.

  • Elaine N. Aron: „Sind Sie hochsensibel? Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkenne, verstehen und nutzen“, mvgverlag, München 2009. ISBN 978-3-636-06246-8.
    Eine neue Generation von Therapeuten macht durchlässigen Menschen, oft als Mimosen und Spielverderber von der Gesellschaft geächtet, Mut zum Anderssein mit der Klassifizierung als Hochsensible (HSP). Erfahren Sie mehr auf www.zartbesaitet.net

  • Renate Göckel: „Was Hochsensible glücklich macht. Leben mit einer seelischen Begabung.“ (früherer Titel: „Die Erbsenprinzessin“) Herder spektrum, Freiburg 2011. ISBN 9783451 062933.
    Launig geschriebenes Buch mit vielen Alltagsbeispielen und Tipps für Hochsensible.

  • Tilmann Moser: „Dabei war ich doch sein liebstes Kind. Eine Psychotherapie mit der Tochter eines SS-Mannes“, Herder spektrum, Freiburg 2001. ISBN 3-451-04807-8.
    Wegweisender Therapie-Bericht und Selbstreflexion des bekannten Freiburger Psychoanalytikers.

  • Brian L. Weiss: „Die Liebe kennt keine Zeit. Die wahre Geschichte einer Seelenverwandtschaft aus früheren Leben“, Ullstein Allegria, Berlin 2004. ISBN 978-3-548-74378-3.
    Aufregender und spannend geschriebener Therapiebericht aus der Praxis des renommierten amerikanischen Therapeuten, der unvermutet zu einer Liebesgeschichte mit anrührendem und verblüffendem Happy-End wird.

- Spirituelle Belletristik

  • Michael Roads: „Der Junge ohne Schatten“, Heyne TB, München 2004. ISBN 978-3-453-70005-5.
    Einer der wirklich wenigen lesenswerten, weil gut geschriebenen spirituellen Entwicklungsromane. Hochspannend und auf unaufdringliche Weise die spirituellen Gesetze liebenswert vermittelnd.

  • Mitch Albom: „Ein Tag mit dir“, Goldmann, München 2008. ISBN 978-3-442-46843-0.
    Ein anrührender Roman über den Wunsch, das Ungesagte und Nicht-Getane noch einmal ins Leben bringen zu können. Ein Buch für Mütter und ihre Söhne.

  • Andy Andrews: „Die Begegnung“, Brunnen Verlag, Gießen 2010, ISBN 978-7655-1764-8. 
    Eine schöne Erzählung über den alten Jones, der in einer kleinen amerikanischen Stadt den unterschiedlichsten Menschen begegnet und sie in Krisensituationen dazu verführt, die Perspektive zu wechseln und wieder Lebensmut zu gewinnen…